måndag 1 december 2014

Der Mond ist aufgegangen







Alt. koral:



1. Der Mond ist aufgegangen, 

die goldnen Sternlein prangen 
am Himmel hell und klar; 
der Wald steht schwarz und schweiget, 
und aus den Wiesen steiget 
der weiße Nebel wunderbar. 

2. Wie ist die Welt so stille, 
und in der Dämmrung Hülle 
so traulich und so hold! 
Als eine stille Kammer, 
wo ihr des Tages Jammer 
verschlafen und vergessen sollt. 

3. Seht ihr den Mond dort stehen? 
Er ist nur halb zu sehen,
und ist doch rund und schön! 
So sind wohl manche Sachen, 
die wir getrost belachen, 
weil unsre Augen sie nicht sehn. 

4. Wir stolze Menschenkinder 
sind eitel arme Sünder 
und wissen gar nicht viel; 
wir spinnen Luftgespinste 
und suchen viele Künste 
und kommen weiter von dem Ziel. 

5. Gott, laß uns dein Heil schauen, 
auf nichts Vergänglichs trauen, 
nicht Eitelkeit uns freun! 
Laß uns einfältig werden 
und vor dir hier auf Erden 
wie Kinder fromm und fröhlich sein!

onsdag 5 mars 2014

Vergiss nicht zu danken dem ewigen Herrn



1. Vergiss nicht zu danken dem ewigen Herrn, 
er hat dir viel gutes getan. 
Bedenke, in Jesus vergibt er dir gern, 
du darfst ihm, so wie du bist, nahn. 
Barmherzig, geduldig und gnädig ist er, 
viel mehr als ein Vater es kann. 
Er warf unsre Sünden ins äußerste Meer. 
Kommt, betet den Ewigen an! 

2. Du kannst ihm vertrauen in dunkelster Nacht,
wenn alles verloren erscheint. 
Er liebt dich, auch wenn du ihm Kummer gemacht,
ist näher, als je du gemeint.  

3. Im Danken kommt Neues ins Leben hinein, 
ein Wünschen, das nie du gekannt, 
dass jeder wie du Gottes Kind möchte sein, 
vom Vater zum Erben ernannt.  

4. In Jesus gehörst du zur ewigen Welt, 
zum Glaubensgehorsam befreit. 
Er hat dich in seine Gemeinde gestellt 
und macht dich zum Dienen bereit.

lördag 1 mars 2014

Wir haben einen Felsen




1. Wir haben einen Felsen,
der unbeweglich steht,
wir haben einen Wahrheit,
die niemals untergeht.
Wir haben Wehr und Waffen
in jeden Kampf und Streit,
wir haben eine Wolke
von Gottes herrlichkeit.

2. Wir haben eine Speise,
der Welt hier unbekannt,
wir haben einen Schatten
im heissem Sonnenbrand.
Wir haben eine Quelle,
die niemals je versiegt,
wir haben Kraft zum tragen,
die keiner Last erliegt.

3. Wir haben einen Tröster
voll heilige Geduld,
wir haben einen Helfer
von liebevoller Huld.
Wir haben eine Freude,
die niemand von uns nimmt,
wir haben eine Harfe,
vom König selbst gestimmt.

4. Wir haben eine Zuflucht
in jedem Storm und Not,
wir haben einen Reichtum,
der nie zu schwinden droht.
Wir haben eine Gnade,
die alle Morgen neu,
wir haben ein Erbarmen,
das mächtig ist und treu.

5. Wir haben hier die Fülle
seitdem der Heiland kam,
wir haben dort ein Erbe,
so reich und wundersam.
Wir haben Glück der leuchtend
und unbeschreiblich ist.
Wir haben alles, alles
in dir, Herr Jesu Christ!